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Peter Fabig

  Peter Fabig ©

Der in Ilmenau (Deutschland) geborene Bassbariton Peter Fabig ist seit der Spielzeit 2020/2021 Ensemblemitglied im Oberösterreichischen Opernstudio am Landestheater Linz. Gleichzeitig studiert er im Lehrgang Musiktheaterstudio an der Anton Bruckner Privatuniversität. Zudem studierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und privat bei Lucja Zarzycka. Weitere Impulse sammelte er in Meisterkursen bei Roman Trekel, Peter Berne, Stephan Rügamer, Roland Schubert und Neil Semer.

Er sang zuletzt Mac Irton in Boieldieus La Dame blanche am Stadttheater Aschaffenburg, Simone in Gianni Schicchi am Staatsschauspiel Dresden und Curio in Händels Giulio Cesare in Egitto am Mittelsächsischen Theater Freiberg, wo er auch in der letzten Spielzeit als Mr. Kofner in Menottis Der Konsul zu erleben war.

Im Sommer 2019 debütierte er in der Titelpartie von Mozarts Le nozze di Figaro in Bad Orb. Im April 2019 feierte er als Einspringer sein Debüt an der Semperoper Dresden als Curio in Giulio Cesare. Im Dezember 2019 kehrte er zurück an die Semperoper in der Klassenzimmeroper Der Dieb, der singt mit der Semper 2.

Peter Fabig war Stipendiat des Deutschlandstipendiums und mehrmaliger Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Im Sommer 2021 wird er als Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Dresden nach Bayreuth fahren.

In Deutschland wirkt er auch im Lied- und Konzertbereich. Er arbeitete zusammen mit der Staatskapelle Halle, der Elblandphilharmonie Sachsen, der Mittelsächsischen Philharmonie und dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder. Zu seinen nächsten Projekten zählen Schumanns Liederkreis op. 39 in Dresden und Schuberts Winterreise in Leipzig.