Christa Ratzenböck
© Christian Sommerhoff
Studium am Mozarteum Salzburg bei Ingrid Mayr. Meisterkurse bei KS Lilova und KS Lipovšek. Opernproduktionen bei den Sommerfestspielen der Bayerischen Staatsoper, Theater an der Wien, Zürcher Oper, Bilbao Arriaga, Salzburg, Linz, Klagenfurt, Basel, Bern, Ständetheater Prag.
Ihre wichtigsten Opernpartien sind Dorabella, Idamante, Cherubino, Niklaus, Komponist, Partien des zeitgenössischen Repertoires von Braunfels, Zeisl, Henze, Britten bis Carter, Bolcom und Glass.
Erfolg im Sopranfach feierte sie mit Ximene aus Gouvy´s Oper Der Cid am Staatstheater Saarbrücken. Eine weitere Sopranpartie sang sie beim Brucknerfest Linz 2014 in der Oper von Walter Braunfels Ulenspiegel.
Aufhorchen ließ sie mit der Hauptpartie aus der Oper von Ph. Glass Spuren der Verirrten zur Eröffnung des neuen Musiktheaters in Linz 2013.
In der Saison 2016 sang sie die Mutter in Hänsel und Gretel und wirkte in der Europäischen Erstaufführung von Bolcom´s Oper McTeague am Linzer Musiktheater mit.
2016/2017 stand sie als Rösslwirtin, Herodias, und Mrs. Quickly am Linzer Musiktheater auf der Bühne. Mit dieser Rolle wurde sie 2018 beim Österreichischen Musiktheater Preis als beste Sängerin nominiert.
Im Salzburger Festspielhaus stand sie mit dem Bachchor unter Elisabeth Fuchs in Beethovens 9. Sinfonie auf der Bühne.
Konzerte und Liederabende führten sie ins Brucknerhaus, nach Regensburg, Salzburg und Bad Ischl.
2018 war sie Gast im Musiktheater in Linz mit Eine Nacht in Venedig, mit dem Rosenkavalier und in den Die lustigen Weiber von Windsor gastierte sie an der Deutschen Oper am Rhein.
2018 erhielt die Einspielung der Oper von Walter Braunfels Ulenspiegel den Opus Klassik Preis.
2019 singt sie Im weißen Rössl am Staatstheater in Schwerin.
In der Konzertsaison 2018/2019 sang sie das Italienische Liederbuch von Hugo Wolf in der Konzertsaison in Wels, Lehar und Fritz Beda Löhner Abende zum Gedenkjahr führen sie nach Bad Ischl und 2019 nach Hameln in Deutschland.
Im Brucknerhaus Linz wird sie mit der Hebräischen Sinfonie von Ernst Bloch und mit der Altrhapsodie von Brahms zu hören sein. In Salzburg wird das Weihnachtsoratorium zur Aufführung kommen.
Für 2020 ist Eugen Onegin am Stadttheater Klagenfurt geplant.
Konzerte führten sie in der Vergangenheit in den Musikverein Wien, Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz, Festspielhaus Salzburg, Liszthalle Budapest, Zagreb, Berlin, Carinthischer Sommer, Brucknerfest.
Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Julia Jones, Christian Arming, Hans Wallat, Peter Schneider, DR Davies, Ralf Weikert, Adam Fischer, Bertrand de Billy, Axel Kober und Sebastian Weigle.
Führt seit 2012 eine Sologesangsklasse an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Gesangskurse führten sie ans Conservatorio di Milano, zu Chorstimmbildungskursen nach St. Pölten, Linz und Zürich und zu den Sommerkursen nach Zell an der Pram und der Austrian Arts Sessions nach Ossiach.
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