Manu Mayr lebt und arbeitet als freischaffender Musiker, Komponist und Produzent in Wien. Seine künstlerische Praxis bewegt sich an den Schnittstellen von Jazz, Neuer Musik und elektronischer Klangkunst. Zentrales Moment seines Schaffens ist das Ausloten und Verbinden unterschiedlichster Klangwelten – von der Interpretation Neuer Musik über experimentelle Elektronik und Improvisation bis hin zu Jazz und Pop.

Er ist Gründungsmitglied der Ensembles schtum, PRCDR, 5K HD, TEARING, Gabbeh und Kompost 3 sowie Mitglied bei Studio Dan, Radian, Synesthetic 4/Octet, dem Dorian Concept Trio, Mona Matbou Riahi’s Projekten Nebulift und Diving Into The Wreck, der Monobrother Live Band und The Sound of Entanglement. Darüber hinaus ist er regelmäßig als Gastmusiker mit Klangforum Wien, PHACE, dem Nouvelle Ensemble Contemporain und dem BIT20 Ensemble tätig. Seit 2022 lehrt er Kontrabass mit Schwerpunkt zeitgenössische Musik und erweiterte Spieltechniken an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Seine Konzerttätigkeit führte ihn zu internationalen Festivals wie dem Jazzfestival Saalfelden, Klangspuren Schwaz oder Artacts St. Johann. Kompositionsaufträge erhielt er u. a. vom Belvedere Museum, vom Klangforum Wien, vom Festival Jauna Muzika (Vilnius) und vom Landestheater Linz (Shakespeare’s Dream, 2025).

Auszeichnungen (Auswahl): BAWAG PSK Next Generation Jazz Award (2014), Bremen Jazz Award (2014), SKE Publicity Award (2015), Startstipendium des Bundeskanzleramts (2016), Music Moves Europe Talent Award (2020), Amadeus Award (2020, Best Sound mit 5K HD), Austrian Jazz Award (2024, Best Live Act mit Synesthetic4) sowie zahlreiche weitere Nominierungen und Preise.

www.manumayr.com