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Claudio Otelli

  Claudio Otelli © Ingo Hoehn
© Ingo Hoehn

Absolvierung des Gesangsstudiums an der Wiener Musikhochschule, im Anschluss daran Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Des Weiteren studierte er in Italien bei Aldo Danieli und es verbindet ihn seit nunmehr vielen Jahren eine künstlerische Zusammenarbeit mit Prof. Heidrun Franz-Vetter. Freischaffend tätig an Bühnen in Europa, den USA und Japan. So unter anderem an der Bayerischen Staatsoper München - Orest (Elektra), der Semperoper Dresden - Mandryka (Arabella), an der Oper Frankfurt - Schischkow (Aus einem Totenhaus), Don Giovanni, Tonio (I Pagliacci), Scarpia (Tosca), Ryuji (Henzes Gogo No Eiko - Das verratene Meer), am Teatro alla Scala - Gunther (Götterdämmerung), in Toulouse - Gunther (Götterdämmerung), in Neapel, Teatro di San Carlo - Herzog Blaubart (Herzog Blaubarts Burg), am Grand Théâtre de Genève - Galilée (Galilée - Welturaufführung). In den USA sang er beim Santa Fe Opera Festival Jochanaan (Salome) sowie Stolzius (B. A. Zimmermanns Die Soldaten) beim Lincoln Center Festival New York. Bei der Ruhrtriennale ebenfalls Stolzius (Die Soldaten). In Japan war er etwa als Dr. Schön (Lulu) am New National Theatre in Tokyo zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Scarpia (Tosca), an der Vlaamse Opera in Antwerpen - Dreieinigkeitsmoses (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny). Beim Savonlinna Opern Festival - Schischkow, (Aus einem Totenhaus), Rigoletto (Rigoletto) und zuletzt Sharpless (Butterfly). In Stuttgart war er als Graf Tamare (Die Gezeichneten), als Klingsor (Parsifal) wie als Wozzeck zu erleben. Am Theater Bremen debütierte er als Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg), worauf die Titelpartien in Rigoletto und Alban Bergs Wozzeck folgten, des Weiteren war er als Amfortas (Parsifal) wie als Méphistophélès (La damnation de Faust) und in Luzern als Rigoletto, Padre Germont, Nekrotzar und als Falstaff zu erleben. Arbeiten mit Regisseuren wie Martin Kusej (Die Gezeichneten), Nicolas Brieger (Cardillac, Das verratene Meer, Jarrells Galilee), David Pountney (Lulu, Aus einem Totenhaus, Die Soldaten), Calixto Bieito (Lulu, Aus einem Totenhaus, Parsifal), Benedikt von Peter (Meistersinger, Falstaff), Marco Storman (Rigoletto, Parsifal), Paul-Georg Dittrich (Wozzeck, La damnation de Faust), Herbert Fritsch (Le Grand Macabre). Jüngste Engagements führten an die Finnish National Opera - Il Conte di Luna - Il Trovatore (R.: J. A. Rechi, D.: P. Fournillier), wie nach Bremen - Don Pizarro - Fidelio (R.: P. G. Dittrich), Dr. Schön - Lulu (R.: M. Storman, D.: H. Keil), an die Opera Ballet Vlaanderen mit der Welturaufführung von Les Bienveillantes (Komponist: Héctor Parra, R.: C. Bieito, D.: P. Rundel), an das LAC und dem OSI mit der IX. Symphonie von Beethoven unter der Leitung von Markus Poschner, an die Welsh National Opera - Förster - Das schlaue Füchslein (R.: Sir David Pountney, D.: Tomas Hanus), abermals an die Finnish National Opera - Il Conte die Luna - Il Trovatore, nach Bremen - Jakob Lenz - Lenz (K.: W. Rihm, R.: M. Storman, D.: K. Farrell) und Falstaff - Falstaff (R.: P. G. Dittrich, D.: M. Letonja) , I Pagliacci - Tonio am Theater Bremen (R.: U. Schwab, D.: K. Farrell) in Bremen, wie an das Staatstheater Wiesbaden - Babylon von J. Widmann - Priesterkönig am Staatstheater Wiesbaden (R.: D. Kerck, D.: A. Horne), und zuletzt gleichfalls an das Staatstheater Wiesbaden - Fidelio - Don Pizarro (R.: E. Herlitzius, D.: W. Humburg). Kommenden Opernprojekte sind u.a. Falstaff - Falstaff am Staatstheater Nürnberg /E.: D. Hermann, D.: B. Huestege), Die Meistersinger von Nürnberg - Hans Sachs am Landestheater Linz (R.: P. G. Dittrich, D.: M. Poschner).

VERGANGENE SPIELZEITEN
Spielzeit 2022/2023
Die Meistersinger von Nürnberg
Hans Sachs