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Christian Kass

 Christian Kass © Wilfried Hösl
© Wilfried Hösl

Christian Kass wurde in Frankfurt am Main geboren und studierte Bühnenbild in Salzburg. 1990 trat er ein Engagement an der Bayrischen Staatsoper an und ist dort seit 1997 als Beleuchtungsmeister tätig. 1992 war er persönlicher Assistent von Günther Schneider-Siemssen an der Sommerakademie Salzburg. 1995 schuf er eine Licht- und Multimediainstallation für die Universität Mozarteum Salzburg im Mozart-Haus. Lightdesigns entstanden u. a. für Rigoletto in der Arena di Verona (1996), Satori von Sergei Polunin im London Coliseum (2017) sowie Coal, Ashes and Light von Kinsun Chan am Theater St. Gallen (2020). In München arbeitet er eng mit der Heinz-Bosl-Stiftung zusammen und schuf für das Bayerische Staatsballett seit 1999 Lightdesigns u. a. für Kenneth MacMillans Manon, Ray Barras Schwanensee und Raymonda, Ivan Liškas Dornröschen, Terence Kohlers Helden und Once upon an ever after, Andrey Kaydanovskiys Cecil Hotel, Der Schneesturm und Lux Umbra, sowie das Programm Les Ballets Russes mit Werken von Mikhail Fokine, Vaslav Nijinsky und Bronislawa Nijinska.