Alexander von Pfeil
Alexander von Pfeil studierte Musiktheater-Regie an
der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Götz Friedrich.
Regiearbeiten führten ihn unter anderem nach Kiel, Düsseldorf-Duisburg,
Meiningen, Bielefeld, Aachen, an die Deutsche Oper Berlin, an die Hamburgische
Staatsoper, nach Freiburg, Oldenburg, Gelsenkirchen, Würzburg, Biel/Solothurn
und Koblenz. Zu den von ihm inszenierten Opern gehören die großen Werke des
Repertoires (Orfeo ed Euridice, L’elisir d’amore, Carmen, Les Contes d’Hoffmann,
Faust von Gounod, Rigoletto, La forza del destino, Falstaff,
Tannhäuser, Tristan und Isolde, Rusalka,
Eugen Onegin, Das schlaue Füchslein, Madama
Butterfly, Gianni Schicchi, Arabella, Salome) ebenso wie eine Vielzahl seltener gespielter Werke und
Raritäten (Cyrano de Bergerac von
Alfano, Piccinnis La Cecchina, Donna Diana von Reznicek) sowie Werke
des 20. Jahrhunderts (von Schönbergs Pierrot
lunaire über Weills Die sieben
Todsünden, Brittens The Rape of
Lucretia, Strawinskys Oedipus Rex,
Songbooks von Cage und Reigen von Boesmans) und Uraufführungen
wie Sidney Corbetts Ubu. Neben seiner
Inszenierungstätigkeit ist er Professor für Musikdramatische Darstellung an der
Universität Mozarteum Salzburg.