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Bernadett Fodor

  Bernadett Fodor © Peter Nemeth
© Peter Nemeth
Bernadett Fodor wurde in Ungarn geboren und erhielt ihre musikalische Ausbildung am Richter-Konservatorium in Györ bei Veronika Dobi-Kiss und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihre dortige Hauptfachlehrerin war Prof. Gabriele Lechner, bei der sie im Jahr 2008 zusätzlich einen Meisterkurs im Rahmen der Internationalen Sommerakademie auf Schloss Reichenau besuchte. Weitere Anregungen erhielt sie u. a. in Meisterkursen bei Ks. Sylvia Sass und Thierry Pillon (2007 in Pezenas, Frankreich) und Dame Gwyneth Jones (2010 in Bayreuth). Sie ist Preisträgerin mehrerer ungarischer Gesangswettbewerbe (Schubert- und Kodály-Sonderpreis) und hat 2010 in Wien den 1. Birgit-Nilsson-Gedächtnispreis zur Förderung junger Opernsängerinnen gewonnen.
Ihr Bühnendebüt gab sie 2008 als Suzuki (Madama Butterfly) in der NCPA Mumbai (Indien) mit dem Symphony Orchestra of India unter der musikalischen Leitung von Johannes Wildner. Ebenfalls 2008 war sie an der neuen Studiobühne in Wien als Judith in Herzog Blaubarts Burg zu erleben. In weiteren Produktionen der Musikuniversität gab sie die Mutter in Humperdincks Hänsel und Gretel und Madame Flora in Menottis The Medium.
Im November 2010 debütierte sie an der Oper Frankfurt als Schwertleite in Wagners Walküre unter der musikalischen Leitung von Sebastian Weigle und in der Regie von Vera Nemirova und sang 2012 im Teatro Colón Buenos Aires im Colón Ring Floßhilde und Schwertleite.
Im Mai 2013 stand ihr an der Frankfurter Oper ein großes Rollen-Debüt bevor. Dort war sie erstmals als Ulrica in Verdis Un ballo in maschera zu hören. Erstmals sang sie auch die Dritte Dame in Mozarts Zauberflöte bei den Bregenzer Festspielen 2013.