Mark Calvert
Mark Calvert wurde 1972 in Wichita, Kansas (USA) geboren. Von 1991 – 1999 durchlief er, von Lehrern wie Renata Scotto und Dale Duesing unterstützt, seine Ausbildung an der Yale University, New Haven (USA) sowie an der Lawrence University, Appleton (USA). Erste Bühnenerfahrung konnte der Tenor an der Santa Fe Opera in der Rolle des „Apollo“ (Semele von Händel) sammeln. Nach seiner Ausbildung war er an der Pittsburgh Opera unter anderem als „Ferrando“ (Cosi fan tutte), „Tom Rakewell“ (The Rake’s Progress), „Spoletta“ (Tosca) und „Don Curzio“ (Le Nozze di figaro) zu sehen. Mark Calvert erhielt 2000 und 2001 mehrere Stipendium von Stiftungen in den USA.
Ein Engagement führte ihn 2004 an das Theater der Stadt Heidelberg, wo er „Wilhelm Meister“ (Mignon), „Tschekalinski“ (Pique Dame), „Gastone“ (La Traviata) und „Walther von der Vogelweide“ (Tannhäuser) verkörperte.
Als Gast sang er 2001 am Chicago Opera Theater „Chaplain“ (Der brave Soldat Schweik), 2002 an der Seattle Opera „Tamino“ (Die Zauberflöte) und 2006 an der Kammeroper Konstanz „Katschkorjów“ aus Die Heirat von Martinu. Daneben trat er in zahlreichen Konzerten auf, u. a. mit Orchestern wie der Santa Fe Symphony und dem „L’arpa festante“ Barockorchester München.