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Martin Mader

 Martin Mader © Philip Brunnader
© Philip Brunnader

Martin Mader (*1987, Innsbruck) lebt in Wien und Linz. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Theaterwissenschaft in Frankfurt, Innsbruck und Gießen (u.a. bei Heiner Goebbels). Sein Studium der Angewandten Theaterwissenschaft schloss er mit der Inszenierung seines Stücks Raststätte am taT des Stadttheaters Gießen ab.

 

Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Dramaturg am Landestheater Linz, wo er unter anderem mit David Bösch, Tom Kühnel, Stephan Suschke, Peter Wittenberg, Fanny Brunner, Anna Marboe sowie Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger zusammenarbeitete.

Dabei betreute er zahlreiche Ur- und Erstaufführung wie zuletzt Deadly Poodles (R: Felix Hafner) von Barbi Marković, Die tonight, live forever oder Das Prinzip Nosferatu (R: Johanna Ziemer) von Sivan Ben Yishai, Ode (R: Peter Wittenberg) von Thomas Melle oder Binge Living (R: Fanny Brunner) von Stefanie Sargnagel.

 

2021 gewann er den Rauriser Förderungspreis. Seine Bühnenfassung von Orlando nach Virginia Woolf inszenierte er beim Theatersommer Ludwigsburg. 2022 erhielt er das Dramatiker:innenstipendium des Bundes, und 2023 wurde sein Text Die Wolken über dem Landhaus in einer Sonderausgabe der Literaturzeitschrift LuK zur Leipziger Buchmesse veröffentlicht. Im Jänner 2024 folgte die Uraufführung von Über die Notwendigkeit, dass ein See verschwindet von Anna Neata. Beim Monologfestival 2025 des Landestheaters Linz war die Inszenierung von Dea Lohers Land ohne Worte zu sehen. Im September 2025 erscheint sein Romandebüt Am Anfang wieder die Nacht beim Otto Müller Verlag.