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Gerrit Prießnitz

  Gerrit Prießnitz © Barbara Pálffy
© Barbara Pálffy

Der gebürtige Bonner leitet in der Spielzeit 2016/2017 an der Volksoper Wien zwei Opernpremieren, debütiert bei den Bamberger Symphonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen sowie am Landestheater Linz und bei den Seefestspielen Mörbisch.

Der Volksoper Wien ist er bereits seit 2006 eng verbunden und hat dort insbesondere Mozart, Puccini und R. Strauss, aber auch Werke wie Albert Herring, Rusalka, Der Freischütz, Carmen, Henzes Wundertheater, Kreneks Kehraus um St. Stephan, die Uraufführung des Ballettabends Ein Reigen und Operette dirigiert. Bis 2011 war er zudem Künstlerischer Leiter der Wiener Akademischen Philharmonie mit Konzerten in Musikverein und Konzerthaus.

Nach seinem Studium an der Salzburger Universität Mozarteum bei Prof. Dennis Russell Davies und Prof. Karl Kamper war er von 2001 bis 2006 Kapellmeister am Theater Erfurt. Gastspiele führten ihn mehrfach nach Japan (Bunka Kaikan Tokyo, Aichi Arts Center Nagoya), zum Bruckner Orchester Linz, nach Graz, Luzern, Bologna, Bari und zu namhaften deutschen Orchestern und Opernhäusern (Aalto Theater Essen, Münchner Rundfunkorchester, Nürnberger Symphoniker, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Jenaer Philharmonie, Schlossfestspiele Schwerin, Theater Augsburg u. a.).

Im April 2013 dirigierte er an der Wiener Staatsoper die Premiere von Hans Werner Henzes Pollicino - einer Produktion, die auch auf DVD erschienen ist und der eine Wiedereinladung für Der Nussknacker folgte. An der Oper Köln stand er bereits bei Ariadne auf Naxos, Die Csárdásfürstin, Rigoletto, Die Fledermaus und The Turn of the Screw am Pult.

Gerrit Prießnitz arbeitete mit den führenden Sängern unserer Zeit wie Piotr Beczala, Linda Watson, Vesselina Kasarova, Kurt Rydl, Jennifer Larmore und Klaus Florian Vogt zusammen, CD- und DVD-Einspielungen liegen u.a. bei SONY Classical und Unitel vor.

Mit einer konzertanten Aufführung von Beethovens Fidelio debütierte er am Pult des Radio Filharmonisch Orkest 2014 im Concertgebouw Amsterdam, mit der Premiere von Offenbachs La Belle Hélène gab er zudem sein von der Presse euphorisch aufgenommenes Debüt an der Hamburgischen Staatsoper, an der er anschließend auch Carmen dirigierte.

VERGANGENE SPIELZEITEN
Musikalische Leitung
Die Harmonie der Welt (2016/2017)