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Monika Buttinger

 Monika Buttinger ©
Monika Buttinger wurde im Wels in Oberösterreich geboren. Von 1986 bis 1991 besuchte sie die Kunstgewerbeschule in Linz, studierte Modedesign in Wien/Hetzendorf von 1992 bis 1995 und schloss mit dem Diplom ab. Seit 1995 arbeitet sie selbstständig in den Bereichen Kostüm- und Modedesign, Moderedaktion und Fotostyling.
Ab dem Jahr 2000 entstanden zahlreiche Arbeiten für Kino- und TV-Filme. So entwarf sie für folgende Kinofilme die Kostüme: Gelbe Kirschen (2000, Regie Leopold Lummerstorfer), Vollgas (2001, Regie Sabine Derflinger), Blue Moon (2001, Andrea Dusl), Fräulein Phillis (2001, Regie Clemens Schönborn), Böse Zellen (2002, Regie Barbara Albert), Zwei Väter einer Tochter (2002, Regie Reinhard Schwabenitzky), Kotsch (2004, Regie Helmut Köpping), Keller (2004, Regie Eva Urthaler), 42 Plus (2006, Regie Sabine Derflinger), Herrn Kukas Empfehlungen (2006, Regie Dariusz Gajewski), Ein Augenblick Freiheit (2007, Regie Arash T. Riahi), Revanche (2007, Regie Götz Spielmann), Luks Glück (2009, Regie Ayse Polat), Zwischen Tag und Nacht (2009, Regie Sabine Derflinger), Black, Brown, White (2010, Regie Erwin Wagenhofer) ,Das letzte Haus (2011, Regie Florian Flicker), 360 (2011, Regie Fernando Mereilles), Das Pferd auf dem Balkon (2011, Regie Huseyn Tabak), Im weißen Rössl (2012, Regie Christian Theede) und zuletzt Talea (2012, Regie Katharina Mückstein).
Weiters entstanden Kostümdesigns für viele TV-Filme (z.B. Trilogie Die Wanderhure), Kurzfilme, Ausstattungen für Fernsehshows, Werbespots und Serien.
Monika Buttinger erhielt für ihre Arbeiten mehrere Auszeichnungen: den Max Ophüls Preis 2002 für Vollgas, den Diagonalecostumeaward 2011 für Tag und Nacht sowie 2013 für Talea, und 2009 wurde Revanche als bester nicht englischsprachiger Film für den Oscar nominiert.
Am Theater war Monika Buttinger z.B. am Stadttheater Klagenfurt (Sauschlachten), Raimundtheater Wien (Neues aus dem Mäuseland) oder im Kabarett Niedermeier (In 80 Tagen um die Welt) tätig.
Sie zeichnete für Fotostylings (z.B. Swarovski, OMV, Wiener Linien, …) und Modedesigns verantwortlich, z. B. bei der Eröffnung der alpinen Ski WM 2001 in St. Anton und 2012 in Schladming, war 10 Jahre für „Eisbär“ tätig, wo sie die berühmte Mütze mit den Zottelhaaren entwarf, weiters für „Airfield“, „Sando“ und „Stapf“.
2008 entstand ihre eigene Modekollektion „Zojas“, deren Schwerpunkt auf der Verwendung von historischen Textilien liegt. Diese werden zu textilen Schmuckstücken in modernem Kontext verarbeitet.
Seit 1995 besteht außerdem ihr Kostümfundus mit laufend ausgebautem Kostümverleih und Kostümwerkstatt auf 100 m² in Wien.
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