Astrid Weber

Mit Beginn der Spielzeit 2002/2003 wurde Astrid Weber Mitglied der Städtischen Theater Chemnitz, wo sie Gelegenheit hatte, sich ein weites Repertoirespektrum zu erarbeiten, wie u. a. „Chrysothemis“ (Elektra), „Marschallin“ (Der Rosenkavalier), „Senta“ (Der fliegende Holländer, auch Gastspiel in Salzburg), „Sieglinde“ (Die Walküre), die Titelpartie in Arabella, „Elsa“ (Lohengrin), „Manon“ (Manon Lescaut), „Minneleide“ (Die Rose vom Liebesgarten), „Elisabeth“ und „Venus“ (Tannhäuser). Als Gast wurde sie als „Marschallin“ ans Opernhaus Dortmund und als „Senta“ an das Theater und Philharmonie Essen engagiert.
Weitere Stationen waren u. a. Teatro de la Maestranza, Sevilla („Grete“, Der ferne Klang, Produktion der Deutschen Staatsoper Berlin, Regie: Peter Mussbach, musikalische Leitung: Pedro Halffter sowie „Donna Clara“, Der Zwerg, Produktion der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main, Regie: Udo Samel, musikalische Leitung: Pedro Halffter), Hessisches Staatstheater Wiesbaden („Martha“, Tiefland 2007 und „Agathe“, Der Freischütz 2008), Ruhr Triennale („Brangäne“, Le vin herbé), St. Gallen („Agathe“), Teilnahme am Gastspiel der Deutschen Oper Berlin in Peking (Cover „Marschallin“ und „Elisabeth“), Staatstheater Nürnberg („Grete“), Oper Leipzig („Fata Morgana“, Die Liebe zu den drei Orangen), Bayreuther Festspiele 2011 (Einspringen als „Elsa“, Lohengrin), Stadttheater Klagenfurt („Senta“), Oper Köln („Eva“, Die Meistersinger von Nürnberg, „Sieglinde“, Die Walküre und „Gutrune“, Götterdämmerung). Gastspiel mit der Oper Köln in Shanghai, Ring-Zyklus, Herbst 2010.
Konzertverpflichtungen mit der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz führten sie nach Madrid, Florenz, Madrid und Salzburg.