Stücke
Stücksuche
Buddha
Ein Tanzabend von Ashley Lobo zu Musik von Aaron Breeze und Sandesh Shandilya
Premiere 10.02.2022
Spielstätte
| Keine Pause
Stückinfo
Nach seiner erfolgreichen Produktion Yama (2019) kehrt der indische Choreograf Ashley Lobo nach Linz zurück. Er setzt sich dieses Mal choreografisch mit dem Erkenntnisbegriff und Erleuchtung auseinander und nimmt uns als Reiseführer mit auf den Weg zur inneren (wie auch äußeren) Befreiung. Der Begriff Buddha benennt jenen Menschen, der Erleuchtung erfahren hat, erwacht ist und durch Reinhaltung des Geistes vollkommene Wahrheit erfahren hat. Aber was ist Wahrheit? Gibt es eine objektive Realität? Damit ist auch die Fragestellung nach dem Sinn des Lebens verbunden – wozu leben wir auf dieser Welt?
„Für mich bedeutet der Begriff Buddha, im Gleichgewicht zu sein, Ruhe und Frieden zu atmen. Buddha sagte, wir sollen ausgeglichen und klar sein, wie ein Lotus. Dieser wächst mitten im Schlamm und ist dennoch sauber und schön. Unser Geist besitzt viel Stauraum – ins Gleichgewicht zu kommen und mit uns selbst eins zu werden, bedeutet, zum Buddha zu werden. Wir sollten lernen, durch die Augen des Gleichgewichts und des Mitgefühls zu schauen. In einer Welt der Wissenschaftsgläubigkeit und der totalen Rationalität ist dies heutzutage vielleicht wichtiger als jemals zuvor. Der Weg zur inneren Befreiung ist ein radikaler Weg – hin zu einem Leben in tiefer Verbundenheit nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit seiner Umwelt, in einer Abkehr vom Materiellen, um Hingabe zu praktizieren."
Ashley Lobo
Bilder
Videos
Leitung
Choreografie und InszenierungAshley Lobo
Bühne und Kostüme
Aleksander Kaplun
Video
Paul Schlager
Sounddesign
Aaron Breeze
Dramaturgie
Roma Janus