Yashi
1999 begegnete sie dem amerikanischen Regisseur Robert Wilson während eines Studienaufenthaltes im Watermill Center, Long Island N.Y., ist seitdem im Team von Robert Wilson als Mitarbeiterin der Kostümbildner Jacques Reynaud und Moidele Bickel tätig und hat verschiedene international erfolgreiche Produktionen wie u. a. White Raven (New York), Woyzeck (Kopenhagen), Die Frau ohne Schatten (Paris) und Leonce und Lena (Berlin) betreut.
Ihre ersten eigenen Arbeiten begannen während ihres Studiums u. a. mit dem Entwurf von Kostüm und Maske für die szenische Uraufführung der Partitur Die Schachtel von Franco Evangelisti unter der Regie von Maria Elena Amos. Sie beendete das Studium im Sommer 2000 mit der Realisation von Bühne und Kostümen für die Oper Pelléas et Mélisande unter der Regie von Jörn Weisbrodt.
Für die Inszenierungen Krapp‘s Last Tape von Beckett (Festival di due mondi, Spoleto), Rumi – In the blink of the eye (Athen) und Katya Kabanova (Narodni Divadlo, Prag) in der Regie von Robert Wilson entwarf Yashi Tabassomi die Kostüme.
Eine langjährige Zusammenarbeit bei verschiedenen Inszenierungen verbindet sie mit Adriana Altaras, u. a. Hypop 1-4 (Staatsoper Berlin), Die Fledermaus (Hans Otto Theater), Die lustige Witwe (Theater Aachen), Prinz Methusalem (Staatsoperette Dresden), La Cenerentola und Die Fledermaus (Landestheater Linz) und Tosca (Staatstheater Kassel).