Helmuth Häusler wurde 1970 in Tirol geboren und ist im Nordtiroler Unterland aufgewachsen. Erste Theatererfahrungen sammelte er im Schultheater und später im außerberuflichen Theater. Er absolvierte das Studium der Pädagogik und Philosophie in Innsbruck und arbeitete von 1992 bis 2000 als sozialpädagogischer Betreuer in einer Kinder- und Jugendeinrichtung. 1999 machte er dann die paritätische Bühnenreifeprüfung in Wien und war anschließend Schauspieler am Innsbrucker Kellertheater und in der freien Szene Tirol. Von 2002 bis 2015 war er fixes Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater, von 2015 bis 2018 freischaffend auf diversen Bühnen in ganz Österreich und der Schweiz und seit Jahresanfang 2019 ist Helmuth Häusler fixes Ensemblemitglied am Landestheater Linz. In Linz arbeitete er u. a. mit den Regisseur:innen Sara Ostertag, Stephanie Mohr, Fanny Brunner, Matthias Rippert, Susanne Lietzow, Nina Metzger, Christoph Diem, Georg Schmiedleitner, Peter Wittenberg und Stephan Suschke zusammen. 

Neben seiner Arbeit als Bühnenschauspieler arbeitet Helmuth Häusler seit 2002 auch für Film und Fernsehen. Unter anderem war er in den Krimireihen Spuren des Bösen, Tatort und SOKO Donau/Wien sowie in SOKO Kitzbühel, SOKO Linz, Cop Stories und Schnell ermittelt zu sehen. Im Spielfilm Der erste Tag und den Mehrteilern Pregau, Maximilian und Euer Ehren, im Steirer Krimi, Tirol Krimi und zuletzt im Wien Krimi Die Ibiza Affäre sowie in den Kinofilmen In drei Tagen bist Du tot 2, Jennerwein und The Testament. In den mehrfach ausgezeichneten Produktionen Das finstere Tal von Andreas Prochaska und Hochwald von Evi Romen befand er sich im Hauptcast. Zuletzt sah man Häusler in den Kinofilmen Märzengrund von Adrian Goiginger, Schächten von Thomas Roth und Zweitland von Michael Kofler.

Neben all diesen beruflichen Erfolgen gibt es regelmäßige Arbeiten für Radio Ö1 (Radiofeatures und Hörspiele) sowie Regiearbeiten und Stückbearbeitungen an diversen Tiroler Theatern (u. a. Ich, Feuerbach von Tankred Dorst, Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt, Glaube, Liebe, Hoffnung von Ödön von Horvath, Peter Pan und die verlorene Zeit in einer eigenen Bearbeitung, Der Floh im Ohr von Georges Feydeau).

Im Privaten zählen Schlagzeug spielen, Bergtouren, Tennis, Musik aus den 70/80ern oder das Restaurieren von Antiquariaten zu seinen Leidenschaften.