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Die Wahlverwandtschaften
Nach dem gleichnamigen Roman
Premiere 29.10.2021
Spielstätte
| Keine Pause
Stückinfo
Eduard und Charlotte sind in zweiter Ehe verheiratet. Nach dem Tod ihrer ersten Ehepartner können die beiden endlich ihrer verhinderten Jugendliebe in der Idylle eines abgelegenen Landgutes nachkommen. Die vertraute Zweisamkeit wird jedoch schon im ersten gemeinsamen Sommer unterbrochen, als das Paar beschließt, Gäste bei sich aufzunehmen. Eduard lädt seinen besten Freund, den Hauptmann, und Charlotte ihre ebenso junge wie mittellose Nichte Ottilie ein. Diese Entscheidung soll sich als folgenreich erweisen, denn plötzlich sehen sich die Eheleute unwiederbringlich aus ihrem erst jüngst geschaffenen Glück geworfen. Eduard fühlt sich nämlich unsterblich zu Ottilie hin- gezogen und Charlotte erkennt ihre Liebe zum Hauptmann.
Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften, welchen er selbst als seinen gelungensten bezeichnet, markiert den Übergang in sein Alterswerk. In ihm finden sich Anklänge an die Romantik sowie an die klassische Tragödie. Er zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur.
Bilder
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Leitung
InszenierungChristoph Diem
Bühne und Kostüme
Florian Barth
Dramaturgie
Wiebke Melle
Besetzung
Daniel Klausner
Charlotte, seine Frau
Angela Waidmann
Ottilie, Charlottes Nichte
Cecilia Pérez
Der Hauptmann
Jan Nikolaus Cerha
Der Graf / Der Geistliche
Helmuth Häusler
Die Baronesse / Otto / Bettler
Eva-Maria Aichner
Mittler / Gehilfe
Horst Heiss