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Ode
Theaterstück
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Im Zentrum des Geschehens stehen Künstler:innen und ihre Kunst – zum Beispiel jene der Professorin und Konzeptkünstlerin Anne Fratzer. Sie präsentiert nämlich ihr neues Werk. Doch ihre Skulptur „Ode an die alten Täter“ ist eigentlich gar keine, sie besteht nur aus Luft. Da stellt sich doch sofort die Frage: Ist das noch Kunst? Oder wurde nun endgültig eine Grenze überschritten? Der Skandal ist jedenfalls perfekt und ein aberwitziger Kampf um die Deutungshoheit beginnt. Dieser umfasst schließlich auch den Theaterregisseur Orlando und die Performance-Künstlerin Präzisa. Und dies alles nur, weil Orlando wiederum ein Theaterstück über Fratzer und ihre „Ode“ machen möchte …
Thomas Melle zieht in Ode ebenso gekonnt wie humorvoll die Ansichten zu zeitgenössischer Kunst durch den Kakao. Dabei legt er leicht und tiefsinnig den Finger in die Wunden derzeitiger Kunst- und Kulturdebatten.
Publikumsgespräch „Kunst ausloten: Wie weit dürfen wir gehen?“
mit Regisseur Peter Wittenberg, Dramaturg Martin Mader und Teilen des Ensembles
20. November 2021 | Kammerspiele | im Anschluss an die Vorstellung
Bilder
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Leitung
InszenierungPeter Wittenberg
Bühne und Kostümmitarbeit
Hanna Rode
Kostüme
Johanna Schraut
Musik
Joachim Werner
Dramaturgie
Martin Mader
Besetzung
Gunda Schanderer
Wehr
Sebastian Hufschmidt
Orlando
Julian Sigl
Präzisa
Klaus Müller-Beck
Figur der öffentlichen Meinung
Lorena Emmi Mayer
Nikolaj Maximilian Klinger
Sophie Kirsch
Weitere Wehr
Rebecca Hammermüller
Leonie Jacobs
Patrick Ljuboja
Kaspar Simonischek
Nils Thomas
Gemma Vannuzzi