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Dornröschen
Tanzstück von Andrey Kaydanovskiy
Musik von Peter I. Tschaikowsky und Sound Design von Angel Vassilev
Tanz
Premiere 23.12.2022
Spielstätte
| Eine Pause
Premiere 23.12.2022
Spielstätte
| Eine Pause
Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan
Stückinfo
Andrey Kaydanovskiy ist ein Erzähler von Geschichten, ohne plakativ narrativ zu sein. Seine Choreografien sind elegant und überraschend humorvoll. Dem erfolgreichsten Handlungsballett von Peter Iljitsch Tschaikowsky, uraufgeführt 1890 in St. Petersburg in der Choreografie von Marius Petipa, verleiht Andrey Kaydanovskiy ein zeitgenössisches Narrativ und lässt es in der Gegenwart ankommen.
In Kaydanovskiys Interpretation lebt Dornröschen isoliert in einer vom Hedonismus geprägten Welt, in der er in einer Art Kammerspiel ein Gesellschaftspanorama entstehen lässt. Erst durch einen Fall landet sie auf dem Boden der Tatsachen. Sie verfällt in tiefen Schlaf, in dem das Unbewusste an die Oberfläche dringt. Dornröschen erwacht schließlich in einer für sie neuen Realität, die sie zu einer selbstbewussten und selbstbestimmten Frau machen wird. Mit viel Humor an der Grenze zur Absurdität beschäftigt sich Andrey Kaydanovskiy mit dem schwierigen Prozess des Erwachsenwerdens und der Emanzipation von der Elterngeneration und dem Elternhaus. Er entwirft die Geschichte von der Suche nach selbstbestimmter Freiheit und Identität – erzählt aber auch von unfassbarer Kraft, Schönheit, Liebe und Sehnsucht.
In Kaydanovskiys Interpretation lebt Dornröschen isoliert in einer vom Hedonismus geprägten Welt, in der er in einer Art Kammerspiel ein Gesellschaftspanorama entstehen lässt. Erst durch einen Fall landet sie auf dem Boden der Tatsachen. Sie verfällt in tiefen Schlaf, in dem das Unbewusste an die Oberfläche dringt. Dornröschen erwacht schließlich in einer für sie neuen Realität, die sie zu einer selbstbewussten und selbstbestimmten Frau machen wird. Mit viel Humor an der Grenze zur Absurdität beschäftigt sich Andrey Kaydanovskiy mit dem schwierigen Prozess des Erwachsenwerdens und der Emanzipation von der Elterngeneration und dem Elternhaus. Er entwirft die Geschichte von der Suche nach selbstbestimmter Freiheit und Identität – erzählt aber auch von unfassbarer Kraft, Schönheit, Liebe und Sehnsucht.