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Kleiner "WegweiseR" DURCH DAS MUSIKTHEATER AM VOLKSGARTEN

55.000 Quadratmeter umfasst das neue Haus, ein Gutteil davon beherbergt die geräumigen Foyers und Besucherbereiche – da gilt es, sich erst einmal in der neuen Umgebung zurechtzufinden.


Die folgenden Zeilen mögen einige Hinweise und Tipps geben, mit denen Ihnen das im neuen Haus leichter fällt.


Ich komme mit der Straßenbahn. Welchen Weg nehme ich zum Haupteingang?

Von der Haltestelle Goethekreuzung gehen Sie die neue Promenade des Volksgartens entlang. Sie haben die Möglichkeit, auf den Vorplatz zum Musik­theater entweder über eine barrierefreie Rampe, oder über die 60 Meter lange Stiege zu gehen.

Ich komme mit dem Auto. Wo fahre ich in die Tiefgarage?

Die Einfahrt zur Tiefgarage befindet sich an der Südseite des Musiktheaters, wo die Wiener Straße aus der Unterführung "auftaucht" und auf die Bahnhofstraße trifft.

Ich bin in die Tiefgarage eingefahren. Wo parke ich am besten?

Sie haben sowohl auf der Einfahrtsebene (= UG1) als auch darunter (= UG2) Parkmöglichkeiten, von denen Sie barrierefrei in die Foyers und zu allen Spielstätten kommen. Der repräsentativere Zugang ist vielleicht jener auf UG 1; wenn Sie direkt in die Lifte einsteigen wollen, wählen Sie einen Parkplatz im UG 2 westseitig.

Ich habe gehört, dass ich als Abonnent günstiger parken kann. Was muss ich dafür tun?

Stimmt, Abonnenten parken günstiger! Sie weisen bitte bereits bei der Einfahrt in die Tiefgarage am Schranken Ihren Ausweis vor (bitte Barcode des Ausweises zum Scan an den Automaten halten), und erhalten dann ein Vorteils-Park-Ticket für bis zu 6 Stunden Parken um nur € 2,50! Der Kassenautomat erkennt anhand des Aufdrucks auf Ihrem ­Park-Ticket Ihren Spezialpreis, ebenso der Billeteur. Gleiches gilt übrigens für Besucher, die Ihre Karten im Vorverkauf erworben und bei der Einfahrt in die Garage bei sich haben.

ICH WILL TAGSÜBER AN DER VORVERKAUFSKASSE EINE EINTRITTSKARTE KAUFEN. KANN ICH DAZU AUCH IN DIE TIEFGARAGE FAHREN?

Natürlich, und das sogar gratis. Die Kosten für die erste halbe Stunde Parken in der Garage trägt das Landestheater; genug Zeit, sich beim Kartenservice im Eingangsfoyer ausführlich beraten zu lassen. Am besten parken Sie gleich nach dem Schranken.

ICH HABE KARTEN FÜR DEN ERSTEN RANG, MEINE FREUNDE IM HOCHPARTERRE. WIE FINDEN WIR AM BESTEN ZU UNSEREN PLÄTZEN?

Am besten orientieren Sie sich vom Eingangsfoyer aus (Ebene 0) – egal, ob Sie vom Bus, vom Bahnhof, von der Straßenbahnhaltestelle oder aus der Garage kommen. Vom Eingangsfoyer führen ifte und Feststiege hinauf ins Parterre, ins Hochparterre, in den ersten und in den zweiten Rang.

UND DIE BLACKBOX?

… ist auch vom Eingangsfoyer aus zugänglich. Die Treppe findet sich links von der Feststiege, gleich hinter dem Café. Selbstverständlich ist sie aber auch über die Lifte im Eingangsfoyer erreichbar.

WO GEBE ICH MEINEN MANTEL AB?

Die Garderobe befindet sich unter der Feststiege, also einen Halbstock unter dem Eingangsfoyer. Der Lift hält selbstverständlich auch bei den Garderoben. „PARTERRE“, „HOCHPARTERRE“ ...

WERDE ICH MEINE SITZPLÄTZE VERWECHSELN?

Hoffentlich nicht. Das Parterre beherbergt die 12 Sitzreihen zwischen Bühne und einer goldfarbenen Brüstung. Das Hochparterre erstreckt sich dahinter.

KOMME ICH MIT JEDEM AUFZUG ÜBERALL HIN?

Fast, aber nicht ganz. Dazu bietet das Haus zu viele Funktionen, als dass alle mit jedem Lift erreichbar wären. Also heißt es ein klein wenig aufpassen: insbesondere unser Restaurant "das Anton" ist mit nur zwei von den vier großen Besucherliften erreichbar; dies ist mit Wegweisern an den Liften deutlich erkennbar. Ebenso fahren nur zwei der Lifte in die unterste Tiefgaragenebene UG2.

PAUSE. WIE KOMME ICH AM SCHNELLSTEN INS FOYER ZU EINEM ERFRISCHENDEN GLÄSCHEN?

Die Pause Ihrer Vorstellung im Großen Saal verbringen Sie am besten im Hauptfoyer und auf der Empore darüber. Das Hauptfoyer befindet sich über dem Eingangsfoyer und ist der zentrale Aufenthaltsort vor und in der Pause der Vorstellung – mit seinen drei Pausenbars, den großen Toilettenanlagen und einer 60 Meter breiten, acht Meter hohen Glasfassade mit Blick auf die Baumkronen des Volksgartens!

WIE KOMMEN SIE AUS DEM GROSSEN SAAL INS HAUPTFOYER?

Wenn Sie im ersten oder zweiten Rang sitzen, gehen Sie einfach nach hinten aus dem Saal. Aus dem Hochparterre gehen Sie ebenso nach hinten und im Foyer einen Halbstock nach oben (auch via Aufzug möglich). Und aus dem Parterre vermeiden Sie Stau am besten, wenn Sie vorne beim Orchestergraben über die beiden Ausgänge links und rechts das Auditorium verlassen und über die seitlich verlaufenden Treppen zum Hauptfoyer hochgehen. Und für Besucher unserer Vorstellungen in der BlackBox gibt es natürlich eine eigene Pausenbar in der BlackBox Lounge auf Ebene 1.

GIBT ES GENÜGEND TOILETTEN?

Sowohl im Hauptfoyer als auch auf der Empore befinden sich großzügige Toilettenanlagen für die Pause. Weitere Toiletten finden sich im Bereich der Garderobe und des Eingangsfoyers. Die Damentoiletten sind auch mit Schminktischen und großflächigen Spiegeln ausgestattet.

WO BIETET DAS HAUS ROLLSTUHLPLÄTZE?

Es sind bis zu 11 Rollstuhlplätze verfügbar. Grundsätzlich befinden sie sich im Hochparterre, weitere können in den ersten beiden Reihen Parterre eingerichtet werden.

KANN ICH AUCH WEITERHIN AUF DEN STEHPLATZ?

Es gibt im Großen Saal des Musiktheaters sogar mehrere Stehplatzzonen, im Normalfall im 2. Rang. Je nach Besucherandrang befinden sich die Stehplätze hinten oder seitlich und sind zum Großteil mit gemütlichen "Lümmelboards" ausgestattet.

UND NACH DER VORSTELLUNG? HAT DAS RESTAURANT NOCH OFFEN?

Die Brasserie „das Anton“ hat bis 23.00 Uhr warme Küche. Aus allen Foyer-Ebenen führen Lifte in das 4. Obergeschoß, der Heimat des „Anton“, mit seinem großartigen Blick über Linz. Aus dem Hauptfoyer und von der Empore führen auch Treppen in die Brasserie mit ihrer gemütlichen Kaminbar.


info@dasanton.at, +43 (0)732 / 76 11-950

KANN ICH AUCH TAGSÜBER INS „ANTON“? UND AN TAGEN OHNE VORSTELLUNG?

Natürlich. „das Anton“ hat täglich für Sie geöffnet. Sowohl mittags als auch abends!

WARUM HEISST „DAS ANTON“ EIGENTLICH SO?

„Anton“ ist eine Verneigung vor Anton Bruckner, dem Namensgeber des Bruckner Orchesters, das im Musiktheater zu Hause ist.

WENN ICH INS „ANTON“ ESSEN GEHE UND IN DIE TIEFGARAGE FAHRE, WO PARKE ICH DANN AM BESTEN?

Am besten im UG2 – von dort führt Sie ein Lift sechs Stockwerke hoch in den kulinarischen Himmel.

IST „DAS ANTON“ EIN HAUBEN-GOURMET-TEMPEL?

„das Anton“ ist von den Betreibern bewusst als Restaurant konzipiert, das nicht „abgehoben“ sein will. „das Anton“ will für jeden Besucher zum Anlaufpunkt werden, egal, ob vor oder nach der Vorstellung oder untertags. Es bietet viele Facetten: man kann an der „EssBar“ nur Kleinigkeiten zu sich nehmen, an der „KaminBar“ vor dem offenen Feuer ein Glas trinken, oder im eigentlichen Restaurant mittag- bzw. abendessen. Es gibt also viele Gründe, sich wohlzufühlen.

APROPOS „TAGSÜBER“: KANN ICH IN DER MUSIKTHEATERGARAGE EIGENTLICH AUCH PARKEN, WENN GERADE KEINE VORSTELLUNGEN LAUFEN?

Sicher! Unsere Garage ist täglich rund um die Uhr geöffnet und steht Ihnen wie jede öffentliche Garage zur Verfügung – für einen Spaziergang im Volksgarten, für einen Einkaufsbummel in der südlichen Landstraße, für einen Arztbesuch oder was immer. Die Garage bietet dafür tagsüber sogar besonders günstige Tarife, zum Beispiel einen Shopping-Tarif von nur € 5,00 für vier Stunden Bummeln. Eine echte Alternative zur Kurzparkzone …

KANN MAN DAS MUSIKTHEATER EIGENTLICH AUCH TAGSÜBER BESUCHEN?

50.000 Menschen haben in den vergangenen Jahren die Baustelle bzw. das fertige Musiktheater besichtigt. Natürlich soll es daher auch weiterhin Führungen geben – und noch mehr.


Neben den Führungen durch das gesamte Gebäude verstehen sich unsere Foyers als „Klangfoyers“, mit vielen multimedialen Stationen, an denen Sie in die Welt der Musik und des Theaters eintauchen können. Dieses KlangFoyer ist Dienstag bis Samstag von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr öffentlich zugänglich. (Das KlangFoyer kann im Falle von Veranstaltungen und Vorstellungen im Bereich des Foyers nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sein). Entdecken Sie auch die geheimnisvolle SchallMauer, die FoyerGalerie mit wechselnden Ausstellungen und den gläsernen OpernSchauraum auf dem Vorplatz des Musiktheaters. Gruppenführungen können jederzeit nach Absprache gebucht werden.


Neben den theaterpädagogischen Abteilungen des u\hof: und des Bruckner Orchesters (Move.on) hat zudem auch das Musiktheater für seine Produktionen ein eigenes theaterpädagogisches Vermittlungsangebot: etwa mit der MusiktheaterWerkstatt auf Ebene des Hauptfoyers, wo Sie einmal Regie führen, Bühnenbilder entwerfen oder selbst musizieren können.


Und dann gibt es auch noch den Theater-Shop im Eingangsfoyer …

LETZTE FRAGE: WAS PASSIERT EIGENTLICH MIT DEM ALTEN LANDESTHEATER? SPERRT ES ZU?

Das Landestheater bleibt ein Theater – mit zwei Hauptstandorten, nämlich der Promenade und dem Volksgarten. Während die Sparten des Musiktheaters seit 2013 vorwiegend am Volksgarten zu finden sind, blieb das Sprechtheater am historischen Ursprung. Also: Schauspiel an der Promenade, Musiktheater am Volksgarten. Und zusätzlich der u\hof: das Theater für junges Publikum im OÖ Kulturquartier, unsere jüngste Sparte, die im Verlauf der kommenden Jahre ebenfalls an die Promenade übersiedeln wird.