Robert Schwarz arbeitet im Grenzbereich zwischen Musik, Medienkunst und Architektur. Er studierte Architektur an der Technischen Universität Wien, Computer Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien sowie Sound Studies an der Universität der Künste Berlin.

Der in Wien lebende Künstler beschäftigt sich u. a. mit akustischen Phänomenen wie dem gekoppelten Auftreten von Schwarmverhalten und Zeitsynchronisation und schafft aus dem Zusammenspiel von Feldaufnahmen und Klangsynthese, abstrakte Strukturen, die tiefe, dissoziative Zustände des Hörens suggerieren und dabei der inneren Logik ihres Gegenstands folgen.

Veröffentlichungen von Tonträgern bei den Labels Superpang, ETAT, Gruenrekorder und Alter sowie Auftritte bei renommierten Festivals und Institutionen wie Skanu Mezs Festival Riga, ORF Musikprotokoll, De Nor Antwerpen, Land and Sea Oakland und Tokyo Arts and Space.

Seine Installationen wurden u. a. von der Kunsthalle Wien, der Ars Electronica Linz, dem CTM Berlin, dem MAK Center for Art and Architecture Los Angeles, dem Etablissement d´en Face in Brüssel und bei den Wiener Festwochen gezeigt.

Schwarz wurde 2023/24 für die SHAPE+ Plattform für innovative Musik und audiovisuelle Kunst ausgewählt und erhielt das Staatsstipendium für Komposition des BMKÖS.

Weiters ist er Mitbegründer und Kurator des Wiener Festivals „PARKEN“ für experimentelle Musik und Co-Autor einer fortlaufenden Serie von begehbaren Skulpturen in Wien, Los Angeles und Brüssel.