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Andrey Kaydanovskiy

  Andrey Kaydanovskiy © Philip Brunnader
© Philip Brunnader

Andrey Kaydanovskiy wurde in Moskau (Russland) geboren. Nach seiner Ausbildung in Moskau, Stuttgart (Deutschland) und Wien (Österreich) trat er dem Ballett der Wiener Staatsoper bei. Als Tänzer umfasst sein umfangreiches Repertoire verschiedene Solorollen in klassischen und zeitgenössischen Stücken. Er hat mit zahlreichen renommierten Choreografen zusammengearbeitet.

2009 stellte er seine erste Choreografie vor, mehrere weitere sollten folgen. Im April 2013 war sein erstes Werk für das Wiener Staatsballett Zeitverschwendung, gefolgt von der Uraufführung von Das hässliche Entlein (Ballett in einem Akt) an der Volksoper Wien im Oktober desselben Jahres. Jahr darauf leitete er die Eröffnungsfeier des Life Ball 2014.

Sein Stück Love Song, choreografiert für die Veranstaltung „Young Choreographers '14“ am Odeon Theater in Wien, wurde auch in der Slowakei (2015), Deutschland (2015/2016) aufgeführt und schließlich am Bolschoi-Theater in Moskau, Russland, aufgeführt (2018).

Am 27. Februar 2016 wurde sein Stück Tea or Coffee erfolgreich im Stanislavsky-Theater in Moskau uraufgeführt. Dies führte 2018 zu weiteren Kooperationen mit dem Unternehmen, als Kaydanovskiy Pyjama Party kreierte, an dem er den Abend mit George Balanchine und Jirí Kylián teilte, und Birthday Waltz zum 100-jährigen Jubiläum des Theaters.

Kaydanovskiy schuf zwei Werke für das Bundesjugendballett in Hamburg, Igor Strawinskys Firebird für das Wiener Staatsballett, Discovery für das Bayerische Staatsballett, Perfect Example für das Tschechische Nationalballett und Solo für Sergey Polunin beim Origen Festival in der Schweiz.

Fable, das im März 2018 am Taganka-Theater in Moskau uraufgeführt wurde, war sein erstes abendfüllendes Stück als Regisseur und Choreograf für Schauspieler im Schauspieltheater.

Für die TV-Übertragung des Neujahrskonzerts 2019 der Wiener Philharmoniker choreografierte er mit dem Wiener Staatsballett den Walzer Künstlerleben und Pazman-Csárdás von Johann Strauss II. Die Sendung wurde weltweit in fast 100 Ländern ausgestrahlt.

Kaydanovskiy erhielt den Sonderpreis als „Bester Tanztheaterdarsteller und Choreograf“ beim Internationalen Tanzfestival TANZOLYMP in Berlin, wurde mit dem „Deutschen Tanzpreis 2016“ in der Kategorie „Zukunft“ ausgezeichnet und für „Die goldene Maske“ in zwei Kategorien nominiert in Russland.

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