Johanna Orsini-Rosenberg
© Ingo Pertramer
Johanna Orsini-Rosenberg wurde 1968 in Klagenfurt geboren. Violinstudium an der mdw Wien und Schauspieldiplom am Mozarteum Salzburg.
Theaterengagements führten sie u. a. ans Burgtheater Wien, Deutsches Theater Göttingen, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Graz, Stadttheater Klagenfurt, Rabenhof Wien und Werk-X. Mit der Regisseurin Elisabeth Gabriel wurden viele gemeinsame Produktionen eigenproduziert, in Kärnten auf Schloss Damtschach und zuletzt 2018 Auf der Suche nach dem sechsten Sinn von Konrad Bayer im TAG/Wien (Gastspiele u. a. im Posthof Linz).
Derzeit auch auf Tour mit dem Musiker Paul Skrepek und dem gemeinsamen Abend: Chansons und kosmisches Geknalle, eine Hommage an Konrad Bayer.
Film und TV: Sie erhielt den Diagonale Schauspielpreis 2013 für die Hauptrolle im Kinofilm Soldate Jeannette von Daniel Hösl und war damit bei zahlreichen Festivals eingeladen, u. a. beim Sundance Filmfestival/USA. In Rotterdam gewann der Film 2013 den Tiger Award. Die letzten Arbeiten beim Film waren Licht (Barbara Albert) und Murer – Anatomie eines Prozesses (Christian Frosch).
In der TV Serie M – Eine Stadt sucht einen Mörder (David Schalko) war sie als Polizeipräsidentin zu sehen.
Der Kärnten Krimi Waidmannsdank (Daniel Prohaska) wird im Herbst ausgestrahlt.
In Vorbereitung befindet sich der deutsche Kinospielfim Zum Tod meiner Mutter (Jessica Krummacher).
Am Landestheater Linz war Johanna Orsini-Rosenberg in der Spielzeit 2018/2019 in Martin Plattners rand: ständig zu sehen (Regie: Tanja Regele). In der Spielzeit 2020/2021 spielt sie in Martin Plattners Die Sedierten (Regie: Stephan Suschke).