Aleksandra Pavlović
© Katarina Sopcic
Aleksandra Pavlović studierte Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für Angewandte Kunst Wien sowie Szenographie an der Fakultät für Angewandte Kunst in ihrer Geburtsstadt Belgrad, bevor sie an die Kunsthochschule Berlin Weissensee wechselte und dort ein Diplomstudium in Bühnen- und Kostümbild abschloss. Nach Ihrer Ausbildung arbeitete sie von 2013-2015 als Bühnenbildassistentin am Schauspiel Köln, für dessen Außenspielstätte „Britney“ sie u. a. die Foyergestaltung verantwortete. Bis 2016 war sie als Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen engagiert.
Mit Charlotte Sprenger verbindet sie eine stetige Zusammenarbeit. Für Ihre Inszenierung Alles, was ich nicht erinnere, die 2018 zum Festival „radikal jung“ eingeladen wurde, entwarf sie das Bühnen- und Kostümbild.
Pavlović arbeitete außerdem u. a. mit den Regisseur*innen Pınar Karabulut (NESTROY Nominierung für Endstation Sehnsucht, Volkstheater Wien), dem Kollektiv FUX (Schauspielhaus Wien), Elsa Sophie Jach, Jessica Glause, Bassam Ghazi, Bruno Cathomas und David Marton (Opernbude - Münchner Kammerspiele).
Ihre Kostüm- und Bühnenbilder kamen u. a. am Thalia Theater, Deutschen Theater Berlin, Theater Bonn, Schauspiel Köln, Schauspielhaus Wien, am Volkstheater Wien, Luzerner Theater, Volkstheater München, Hoch X München und an den Münchner Kammerspielen zum Einsatz.
Darüber hinaus realisierte Aleksandra Pavlović Ausstattungsarbeiten für zahlreiche Filme, die u. a. zum Festival des Films du Monde Montréal, zum Max-Ophüls-Preis und den Hofer Filmtagen eingeladen wurden.