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Andreas Baesler

  Andreas Baesler © Philip Brunnader
© Philip Brunnader
Andreas Baesler absolvierte nach einem Studium der Publizistik und Deutschen Literatur die Regieklasse der Folkwangschule in Essen. Als Regieassistent arbeitete er mit Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen, bevor Engagements am Ulmer Theater, dem Nationaltheater La Monnaie in Brüssel, am Stadttheater Augsburg und an der Oper Frankfurt folgten. Andreas Baesler kann auf 120 Inszenierungen im Musik- wie im Sprechtheater verweisen, darunter eine Reihe von Ur- und Erstaufführungen. Gastinszenierungen führten ihn an die Hamburgische Staatsoper, an das Nationaltheater Mannheim, die Staatstheater Nürnberg, Braunschweig und Oldenburg, sowie nach Innsbruck, Linz, Kaiserslautern, Trier, Krefeld, Luxemburg, Stuttgart, Nancy, an die Opera du Rhin in Strasbourg, an das Aalto-Theater in Essen, zur Canadian Opera Company nach Toronto, zum Teatro Lirico National de Cuba in Havanna und zu den Internationalen Musikfestwochen Luzern. Von 1996 bis 1999 war Andreas Baesler Direktionsmitglied am Luzerner Theater, von 2000 bis 2002 Operndirektor am Volkstheater Rostock. Im Rahmen von Gerard Mortiers RuhrTriennale inszenierte er 2003 die Uraufführung der Oper Die Todesbrücke. Von 2004 bis 2008 war er als Chefregisseur am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen engagiert, wo er insgesamt 13 Opern inszeniert hat.