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Elisabeth Gressel

  Elisabeth Gressel © privat
© privat

Elisabeth Gressel lebt als freischaffende Kostümbildnerin in Wien, ihre Arbeiten sind national und international zu sehen.

Geboren in Klagenfurt, begann sie ihre Ausbildung bei den Österreichischen Bundestheatern in der Abteilung der Kostümmalerei und als Ausstattungsassistentin sowie dem ORF und vervollständigte diese durch ein Studium an der renomierten Wimbledon School of Art London im Fach Costume Design.

Eine mehrjährige künstlerische Verbindung hielt sie mit dem Stadttheater Klagenfurt (Intendanz D. Pflegerl), wo sie auch Ausstattungsleiterin war und diverse Stücke ausstattete.

Seit 1993 arbeitet sie als Kostümbildnerin vorwiegend an Musiktheater-Produktionen wie Rigoletto, Cosi fan tutte, Lulu, Pagliacci, Der Liebestrank oder die Uraufführungen von Peter Androsch Schreber und Zeichner im Schnee. Im Operettenbereich zählen Produktionen wie Die lustige Witwe, Das weiße Rössl, Die Dubarry dazu, im Schauspiel war sie u. a. mit Der Theatermacher, Alice im Wunderland, 39 Stufen, Ein Sommernachtstraum kostümbildnerisch tätig.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit hält sie seit Jahren mit Regisseur Werner Sobotka, z. B. Cabaret, Gypsy, Into the Woods, Singin’ in the Rain, Sweeney Todd, die Europapremiere von Catch Me If You Can, Mord im Orientexpress und Die Mitte der Welt.

Ihre kostümbildnerische Tätigkeit führte sie ans Nürnberger Staatstheater, das Staatstheater am Gärtnerplatz und das Prinzregententheater in München, das Renaissancetheater und den Friedrichstadtpalast in Berlin, die Theater Magdeburg und Lübeck, die Staatsoperette Dresden, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, die Opera de Menorca, die Stichting Opera Zuid in Maastricht, die Opera Ireland Dublin, das Theater St. Gallen, die Vereinigten Bühnen Bozen, das Linzer Landestheater, das Volkstheater Wien sowie diverse Sommerspielstätten wie Amstetten, Haag und Klosterneuburg. Regelmäßig sieht man ihre Kreationen in Wien an der Volksoper, Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt und am Theater der Jugend.

Für die Regisseurin Susanne Draxler entstanden Ausstattungen für Fahrenheit 451 am TAG Theater Wien, The Secret Bubble für das Theater am Petersplatz und Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst am Theater Phönix Linz.

Auch für Fernsehproduktionen wie die „Schönberg“-Spieldoku der kanadischen Rhombus Media Film und ORF-, ZDF-, Arte- und BBC Universum History-Dokumentationen, u. a. Gifte, Stonehenge, Maria Theresia, Atatürk, Kaiser Maximilian von Mexiko oder die in Serie  aufgearbeitete Geschichte des Wiener Stephansdoms zeigt sie sich kostümbildnerisch verantwortlich. Sie hielt auch Kurse im WIFI Wien für Kostümbild ab und war für Workshops an diversen Schulen in Österreich unterwegs.