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Alexander York

 Alexander York © Philip Brunnader
© Philip Brunnader

Der junge amerikanische Bariton Alexander York erhielt seine musikalische Ausbildung an der Lawrence University, Northwestern University und der Hochschule für Musik und Theater in München. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse bei Alberto Zedda, Renée Fleming, Hedwig Fassbender, Lars Woldt, Ludovic Tézier und Philippe Jordan. Alexander York ist Stipendiat der Hans Seidel Stiftung, Luminarts Foundation in Chicago, arteMusica Stiftung in Frankfurt sowie der Richard F. Gold Career Stiftung.


Im Jahr 2016 gewann er den Fulbright Research Grant und gab sein Debüt in Deutschland als Belcore am Theater Augsburg, wo er während der Spielzeit 16/17 als Stipendiat zum Ensemble gehörte und in kleineren Partien zu erleben war. Im Sommer 2017 debütierte er bei den Bregenzer Festspielen in der Uraufführung von To the Lighthouse als James Ramsay und trat im Folgejahr erstmals an der Staatsoper München auf, wo er im Cuvillié s Theater in Ullmans Der zerbrochene Krug zu hören war. Es folgte die deutsche Erstaufführung von Fujikuras Solaris am Theater Augsburg.


Im August 2018 wurde Alexander York Mitglied des Ensembles der Académie de l‘Opéra national de Paris. Zu seinen dortigen Engagements gehörten Dr. Falke in Die Fledermaus, Demetrius in A Midsummer Nights Dream sowie die Rollen des Horloge comtoise/chat in L‘enfant et les sortilèges und Tarquinius in The Rape of Lucretia in der Spielzeit 20/21. Anschließend war er 2022 Teil einer Konzerttournee in Japan mit der Opéra de Paris, wo er erneut für zahlreiche Konzerte und kleinere Produktion en zurückkehrte.

Im September 2020 gewann Alexander York drei Preise beim Internationalen Liedwettbewerb in Gordes, Frankreich. Im Juli 2021 gab er sein Schweizer Debüt bei den Verbier Festspielen als Schaunard und war später im Jahr auch am Staatstheater Darmstadt in derselben Rolle zu erleben.


Das Jahr 2022 begann für den Bariton mit einem Silvesterkonzert an der Opéra Dijon, gefolgt von einer reduzierten sing along Fassung von Carmen an der Opéra Grand Avignon, wo er die Rolle des Escamillo verkörperte. Im Sommer 2022 sang er Wolfs Italienisches Liederbuch beim Brisbane Music Festival in Australien, im Atelier de la Main d‘Or in Paris und in der Seidlvilla in München. Zuletzt war er 2023 als Ned Keene in Brittens Peter Grimes am Staatstheater Augsburg und als Graf Almaviva bei den Festspielen Musica Le Mans in Frankreich zu sehen.


Als Konzertsolist konnte Alexander York in Bachs Johannespassion, in Rossinis Petite messe solennelle, im Requiem von Brahms und als Kaiser Overall in Der Kaiser von Atlantis sowie in Bachs Weihnachtsoratorium mit den Heidelberger Philharmonikern reüssieren.

STÜCKE UND ROLLEN
Der Freischütz
Ottokar
Kilian
Cavalleria Rusticana / Pagliacci
Silvio
Il Barbiere di Siviglia
Ambrogio
Fiorello
La Juive
Ruggiero
Benjamin Button
Zweiter Zeitungsjunge