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#Vier - Bruckner 6 #Sinfonienzyklus

Konzertreihe des Bruckner Orchester Linz

Konzert
25.04.2024
Spielstätte Großer Saal Brucknerhaus

Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan

Stückinfo

 "...Im Ganzen hat der wilde Komponist etwas an Zucht gewonnen, aber an Natur verloren. Beim Adagio hielten Interesse und Befremden einander im Publikum noch die Waage, und es ging, wenn auch zögernd, mit. Bei dem ausschließlich durch Seltsamkeit fesselnden Scherzo trennte sich aber - wie der Sportsmann sagen würde - das Roß vom Reiter. Eine kleine Clique schien sich's in den Kopf gesetzt zu haben, die Legitimierung auch dieses Satzes auf revolutionärem Wege zu erzwingen; vergebene Liebesmüh', ...", schrieb der gefürchtete Wiener Kritiker Eduard Hanslick im Februar 1883 über die Uraufführungen der beiden Innensätze durch die Wiener Philharmoniker. Nachdem Gustav Mahler 1899 die erste Gesamtaufführung in der Instrumentierung stark retuschierte und eine verkürzte Fassung leitete, sollte es noch bis 1935 dauern, bis die Originalpartitur das erste Mal erklang. Bruckner selbst hielt die Sechste für seine "keckste". Hören Sie selbst!
 
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 (1879-81)
 
Markus Poschner  Dirigent