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Eichmann vor Gericht

Dokumentartheater nach den historischen Prozessunterlagen

Schauspiel
Premiere 21.09.2025
Spielstätte

Termine 2025/2026

Samstag, 20. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Voraufführung
Sonntag, 21. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Premiere
Premieren-Abo Schauspiel
Mittwoch, 24. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
ÖGB-Abo 65
Freitag, 26. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Samstag, 27. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
ÖGB-Abo 65
Sonntag, 28. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Montag, 29. September 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Mittwoch, 01. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Freitag, 03. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Samstag, 04. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Sonntag, 05. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Montag, 06. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Mittwoch, 08. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Szenario Vario 1
Freitag, 10. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Szenario Vario 1
Samstag, 11. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Sonntag, 12. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Montag, 13. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Mittwoch, 15. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Szenario Vario 2
Freitag, 17. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Szenario Vario 2
Samstag, 18. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Sonntag, 19. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Montag, 20. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Freitag, 24. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Samstag, 25. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
Sonntag, 26. Oktober 2025 19:30 - 22:00 Uhr
zum letzten Mal

Stückinfo

Als Leiter des sogenannten „Judenreferats“ organisierte Adolf Eichmann während des Nationalsozialismus die Verfolgung, Vertreibung und Deportation von Jüdinnen und Juden und war mitverantwortlich für die Ermordung von sechs Millionen Menschen. Nach Kriegsende gelang ihm wie so vielen NS-Täter:innen auf der sogenannten „Rattenlinie“ die Flucht nach Südamerika. Erst dank seiner Entführung aus Argentinien konnte er schließlich für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Im Prozess, der ab 1961 in Jerusalem vor den Augen der Weltöffentlichkeit stattfand, argumentierte er damit, lediglich ein ohnmächtiges Rädchen im Getriebe gewesen zu sein. Selbst versierte Denker:innen wie Hannah Arendt glaubten in ihm nun vor allem die „Banalität des Bösen“ zu erkennen. Doch Eichmann hatte vor Gericht vor allem eines versucht: den Überzeugungstäter, der er bis zuletzt war, zu verbergen.

Ausgehend von den historischen Mitschriften werden 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs Teile des Prozesses gegen Adolf Eichmann, der in Linz zur Schule ging, im Schwurgerichtssaal des Linzer Landesgerichts nachgestellt.


Besetzung

Adolf Eichmann, Angeklagter
Sebastian Hufschmidt
Moshe Landau, Vorsitzender Richter
Katharina Hofmann
Dr. Robert Servatius, Verteidiger
Lutz Zeidler
Gideon Hausner, Generalstaatsanwalt
Klaus Müller-Beck
Gabriel Bach, Stellvertretender Staatsanwalt
Theresa Palfi
Avner Werner Less, Polizeihauptmann
Jakob Kajetan Hofbauer
Abba Kovner, Zeuge
Alexander Hetterle
Rivka Yoselewska, Zeugin
Theresa Palfi
Pinchas Freudiger, Zeuge
Lutz Zeidler
Yehiel Dinur, Zeuge
Markus Ransmayr
Erzähler
Katharina Hofmann
Klaus Müller-Beck
Markus Ransmayr