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Axel E. Schneider

 Axel E. Schneider ©
Der gebürtige Wiener wuchs in Vorarlberg auf und studierte Kunstgeschichte, Theater- und Musikwissenschaften in Wien, bevor er das Studium Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende Kunst abschloss. Er arbeitete u. a. mit Harry Kupfer, Franz Winter, Markus Imhoof, Johannes Leiacker oder Guy Joosten an der Komischen Oper Berlin, der Volksoper Wien, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Hamburgischen Staatsoper und der Oper Leipzig bei Werken aus der Barockliteratur bis hin zu Uraufführungen. Ab 2004 war er künstlerischer Produktionsleiter am Wiener Musikverein, bei den Festivals OsterKlang und KlangBogen und 2006 – 2008 am Theater an der Wien – Das neue Opernhaus. Er arbeitete u. a. mit Christof Loy, Willy Decker, Bernhard Lang, John McFarlane, René Jacobs, Ton Koopman, William Christie, Alan Curtis, Christophe Rousset, John Neumeier und Johannes Kalitzke. Derzeit ist er dort im Künstlerischen Betrieb tätig und arbeitet auch als Übersetzer, Illustrator und Sprecher.
Neben mehreren Ausstattungen für Lennie Johnson, u. a. Morgen bin ich blond oder Intim und eigenen Inszenierungen, u. a. Suppés Die schöne Galathée, hat er in Wien für Offenbachs Ritter Eisenfraß und Alcina die Ausstattung gestaltet. Letztere Produktion war 2010 am Teatru Manoel in Valletta zu sehen. Für Jugend an der Wien, die Jugendprojekte am Theater an der Wien, hat er die Kostüme für Rossins Il turco in Italia, Webers Der Freischütz und Händels Rodelinda erarbeitet, im März 2012 folgt Offenbachs Les contes d'Hoffmann. In der Spielzeit 2011/2012 kehrt er für die Kostüme zu Adams Le Toreador ans Luzerner Theater zurück, wo er bereits 2010/2011 Bühne und Kostüme für Johnsons Riemannoper entworfen hat.
Seine Zukunftspläne beinhalten Arbeiten in Wien in Schloss Schönbrunn und Belvedere sowie für Teatro.
Die Omama im Apfelbaum ist seine dritte Produktion mit Markus Tschubert nach Offenbachs Die Insel Tulipatant und der Uraufführung von Anatols Hochzeitsmorgen in Wien.